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peepart Tagebuch 19. Juni 2013
Heißester Tag des Jahres: Mit Herz!

Heute ist der heißeste Tag des Jahres: Gut behütet mache ich mich auf den Weg ins Deutsche Herzzentrum in der Münchener Lazarettstraße 36. Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz lud mich zum Besuch der Kinderstation von Prof. Ewert ein. Schön, dass wir uns wiedersehen und gut, dass es mein peepart-Tagebuch gibt, so kann ich nachlesen, dass wir uns am 10. März 2012 bei der Charity-Aktion "Esthetic Meets Art II bei Dr. Harald Kuschnir" kennenlernten:

Angesichts knapper Kassen gewinnen private Spenden immer mehr an Bedeutung, deshalb dreht sich unser Gespräch um (Kunst-) Aktionen, die Sponsorenherzen erwärmen, damit herzkranke Kinder und deren Angehörige auch künftig bestmöglich betreut werden können. Wenn ich meine kleinen, grauen (Gehirn)Zellen füttere wie einen Computer, erhalte ich glücklicherweise spontan Inspirationen! Der Herzschirm (ein roter Schirm in Herzform), den ich am 10. März von Sylvia Paul erhielt, wartet immer noch auf seine künstlerische Bearbeitung - und ich hab' da so eine Idee... Prof. Ewert und seine Gattin kommen auch noch zum Gespräch ins Konferenzzimmer und führen mich dann persönlich durch die Kinderherzstation. Es ist berührend, die Winzlinge unter unzähligen Schläuchen atmen zu sehen. Beeindruckend, dass es Ärzte gibt - die in meinen Augen auch auf ihre Weise "Künstler" sind - die so ein kleines Baby am offenen Herzen erfolgreich operieren können! Umso grösser danach die Freude über ein unbeschwertes Leben! Bin gespannt, was sich aus diesem Treffen entwickeln wird, die künstlerische Bearbeitung des Herzschirms werde ich in Kürze in Angriff nehmen!

Organtransplantation aus rein medizinischer Sicht erhitzte mit Pro und Contra schon so manches Gemüt. Nicht allzu vielen Menschen ist jedoch bekannt, dass beispielsweise die Leber eines Menschen der Sitz für Wut ist. Die chinesische Medizin verbindet die Galle mit einer anderen Emotion, dem "Grübeln". Den Lungen wird Trauer und den Nieren Angst zugeschrieben. Das Herz ist der Sitz für "Herzensangelegenheiten", die Liebe.

Manche Patienten sollen nach einer Organtransplantation anders empfinden als früher und sogar andere Essensvorlieben entwickeln, da sie eine Fremdschwingung aufgenommen haben. In puncto Zellgedächtnis sagt die Forschung, dass Erlebnisse die Zellen nachhaltig und langfristig prägen. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass eine Herztransplantation nicht nur aus chirurgischer Sicht etwas ganz Besonderes ist! In spirituellen Kreisen heißt es, dass der Organspender mit dem Organempfänger verbunden ist. Es wird empfohlen, dass letzterer - wenn er den SpenderIn nicht kennt, auf mentaler Ebene - diesem danken soll und damit in Liebe die Verbindung lösen kann.

Da ich gerne hinterfrage, interessiert es mich besonders, wie eine Herztransplantation bei Babys aus spiritueller Sicht gesehen wird? Meine Recherchen ergaben folgendes (in Kurzfassung): Fragen hierzu lassen sich nicht pauschal beantworten, jede Seele wird als Individuum gesehen. Insbesondere bei Babys/Kindern wird vieles auf der Seelenebene entschieden, bevor eine Seele inkarniert. Dies kann auch das Einsetzen eines Spenderherzens beinhalten. Die daraus resultierende Entwicklung durch die Verbindung mit dem SpenderIn könnte für die Seelenentwicklung des Empfängers wichtig sein. Egal ob sich Eltern in Zusammenarbeit mit den Ärzten für oder gegen eine Herztransplantation entscheiden: Alles, was in Liebe getan wird, ist o.k.! Ist das Kind erwachsen, kann es sich um seine seelischen Belange kümmern und sich im Nachhinein energetisch vom Spender lösen, d.h. innerlich mit ihm in Kontakt treten und ihm für das Organ danken.


Sylvia Paul, Prof. Ewert, Gattin, Chris Bleicher, Assistentin
auf der Kinderstation im Deutschen Herzzentrum München

Auf dem Weg zur KinderHerz-Station


Auf dem Weg zur KinderHerz-Station

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