Vor meiner Haustür weht mir ein sanftes Frühlingslüfterl süssen Blumenduft um die
Nase und die Sonne lacht. Da muss meine soeben fertig grundierte Riesenjaguar-Pfote
unbedingt ins Freie! Den Farbanstrich bekommt sie später. LeserInnen, die
mein peepart-Tagebuch aufmerksam lesen, erinnern sich vielleicht, dass ich für ein "Kleines
Schäfchen" (mit ungefähr demselben Volumen) ca. 1 intensives Arbeitsjahr benötige.
Der Unterschied zur RJ-Pfote besteht in der Produktionsweise, ohne hier ins Detail
zu gehen: Künstlergeheimnis! :-) So entstand die 5. Pfote in beschleunigten
Arbeitsschritten - jawohl, Sie haben richtig gelesen: Nachdem mein RJ runde fünf
Jahre "verschwunden" war, brachte ich im Mai 2014meiner lieben Prinzessin MariaFade
Caproni nur die verbliebene linke Hinterpfote meines RJ, den sie sich als ganze Figur
für ihr Flugzeugmuseum
Museo dell'Aeronautica Gianni Caproni in Trento wünschte. Damit nach fröhlicher
"Ausgrabung" aus der TG des Münchner Tierparks Hellabrunn der arme Kerl nicht mit
nur mit drei Pfoten durch's künftige Jaguarleben watschelt (eine ist ja in Bella
Italia), musste eine neue nachwachsen ...
|