Vor den Lochbohrungen heisst es: Wo platziere ich welchen Neon-Schriftzug auf der rechten und linken Alu-Platte?
Dabei helfen bestens meine Schablonen für die Lochbohrungsmarkierung. Die Schriftzüge tragen die Namen der Premierenhaus-Hotel-Suiten.
Dazu gibt es selbstverständlich
ein von mir ausgearbeitetes FARBKONZEPT!
Dazu integrierte ich in die linke, grössere Platte LIEBE musikalisch mit Notenschlüsseln interpretiert!
Alles soll ein gutes Gesamtbild ergeben. Es gibt zwar auch dafür einen Plan, doch in der Realität wird
dann doch noch etwas hin- und hergeschoben um optimale Optik zu erreichen.
Zu den Bohrungen für die Neonelektroden - jedes Wort hat 1-3 Neonsysteme und dementsprechend viele Lochbohrungen -
kommen noch die Bohrungen der kleineren Löcher für die Halterung der Neonteile. Auch dies ist absolute
Präzisionsarbeit und auch für den Chef, der persönlich die Bohrungen vornimmt, Knochenarbeit: Denn
wenn nur EIN Loch falsch gebohrt wird, ist die komplette Platte nicht mehr verwendbar, da eine Korrektur unmöglich ist!
So werkeln wir uns als Team voran, die Nacht für mich ist wieder kurz, denn danach kann ich alleine in der Metallbaufirma
weiterarbeiten und die Probeinstallation vorbereiten, d.h. welches Neonteil kommt in welche Halterung - liest sich einfach,
ist es jedoch nicht, da zig grosse und kleine Löcher zugeordnet werden müssen.
Endlich alle Neonsysteme passend in den Halterungen geht es am nächsten Tag weiter mit Puzzlespiel,
d.h. Verkabelung. Die Tage sind lang, die Nächte kurz, mein peepart Tagebuch zeigt nur die Spitze des Eisbergs.
Das Firmen-Maskottchen, eine süsse Mieze, versüsst mir die Nachtschicht!
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