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peepart Tagebuch 29. Juni 2018 Die leibeigene Gräfin in der Seidl Villa |
Anlässlich des 250. Geburtstags der Schauspielerin Praskowja Schemtschugowa (die Perle)
lud die künstlerische Leiterin und Präsidentin Tatjana Lukina Freunde des deutsch-russischen
Kulturvereins MIR e.V. in die Seidl Villa ein. Die spätere Gräfin Scheremetjewa (1768-1803) war
Tochter eines leibeigenen Schmieds und fiel früh durch ihr musikalisches Talent auf. Ihr
Leben als Leibeigene und Geliebte des Grafen war alles andere als einfach. Selbst
als sie durch die Hochzeit mit Graf Scheremetjew aus der Leibeigenschaft befreit wurde, wurde sie
von der damaligen Society nicht anerkannt. "Die Perle" starb drei Wochen nach der Geburt ihres Sohnes Dmitri.
Auf ihren Wunsch errichtete Graf Scheremetjew nach ihrem Tod ein kostenfreies Armen- und Krankenhaus
in Moskau: Es ist seit 1923 das Moskauer Sklifossowski-Institut für Medizinische Erste Hilfe.
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![]() Seidl Villa |
![]() Tatjana Lukinova (Präsidentin MIR e.V., Zentrum russischer Kultur in München, li.) |
![]() Fotowand "Leibeigene Gräfin" |
![]() Leibeigene Gräfin Scheremetjewa |
![]() Arthur Galiandin, Nina Bernreuther, Michael Tschernow (von li.) |
![]() Katarina und Artur Medvedev |
![]() Nina Bernreuther |
![]() Katarina Medvedev |
![]() Artur Medvedev, Katerina Medvedev, Svetlana Prandetskaya, Nina Bernreuther erhalten Blumen von der Präsidentin Tatjana Lukina |
![]() Katerina Medvedev, Artur Medvedev, Michael Tschernow, Tatjana Lukina (Präsidentin), Svetlana Prandetskaya, Nina Bernreuther, Arthur Galiandin (von li.) |
![]() Garten der Seidl Villa in München-Schwabing |
![]() Garten der Seidl Villa |
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