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peepart Tagebuch - 25. August 2020 Brilleneinsammeln mit Hindernissen / Collecting Glasses With Obstacles English translation below |
Die Brillenabholung vom lieben Herrn Klein von Brillen Weltweit wirft ihre
Schatten voraus: Bevor er am Samstag, den 5.9. von der Zentrale in Koblenz
mit seinem Transporter nach München fährt, um meine seit seiner
letzten Abholung (28.2.2020)
eingesammelten Schätze abzuholen, drehe ich noch eine
Sammelrunde bei meinen Annahmestellen. Heute schaue ich
beim lieben Optiker Einwang vorbei und schleppe 2 Taschen voller Nasengestelle
in meine Ausstellungsräume. Womit ich NICHT rechnete ist, dass in der Münchner City die Baustellen die Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln derzeit massivst einschränken! Es wird zwar SEV (Schienenersatzverkehr), d.h. Busse eingesetzt, die die fehlenden Puzzleteile (Fahrtstrecken) überbrücken, was weitere Wartezeiten und lange Wegstrecken zu Fuß mit sich bringt. Wie Gehbehinderte (wie lautet Neusprech dafür?) und/oder RollstuhlfahrerInnen dies bewätigen sollen, ist mir ein Rätsel, zumal die Lifte bei den Umleitungen NICHT extra gekennzeichnet sind. Aktuell gibt es 10 Großbaustellen in München. Ein Teilprojekt ist der Altstadt-Radlring zwischen Sendlinger-Tor und Papa-Schmid-Strasse, Zitatanfang: "Radverkehr weiter zu erhöhen" Zitatende. Weshalb stellt man NICHT zuerst die Open-End-Baustelle Sendlinger-Tor-Platz inkl. dortige U-Bahn-Ruine fertig? Die Zustände, die dort seit Jahren den Fahrgästen zugemutet werden, sind bemerkenswert. Die Tramlinie, mit der ich durch die Dachauerstrasse normalerweise zum Leonrodplatz fahre, ist am Karlsplatz Stachus ausser Betrieb. So laufe ich zu Fuß über den Hbf bis zum Stiglmaierplatz, wo ich dann endlich die Tram vorfinde. Zurück zu meinen Ausstellungsräumen nehme ich eine andere Variante. Happy, dass schon wieder soviele Nasenzwicker gespendet wurden, verpacke ich sie bequem am Boden sitzend für den bevorstehenden Transport.
Free English translation What I did NOT expect is that the construction sites in the city of Munich are currently severely restricting mobility with public transport! It is SEV (rail replacement traffic), i.e. buses are used to bridge the missing pieces of the puzzle (journeys), which means further waiting times and long walking distances. How handicapped people (what is Newspeak for it?) And / or wheelchair users are supposed to do this is a mystery to me, especially since the lifts are NOT specially marked at the redirects. There are currently 10 major construction sites in Munich. One sub-project is the Altstadt-Radlring between Sendlinger-Tor and Papa-Schmid-Strasse, beginning of the quote: "To further increase bicycle traffic". Why is NOT the first to complete the open-end construction site Sendlinger-Tor-Platz including the underground ruin there? The conditions that have been expected of passengers there for years are remarkable. The tram line that I normally take to Leonrodplatz through Dachauerstrasse is out of service at Karlsplatz Stachus. So I walk across the main station to Stiglmaierplatz, where I finally find the tram. Back to my showrooms, I take another variant. Happy that so many nose pinch have been donated again, I am packing them comfortably sitting on the floor for the upcoming transport. |
![]() Vor dem Hauptbahnhof München / In front of main station in Munich |
![]() Blick von Dachauer Strasse Richtung Hbf View from Dachauer Strasse towards the main station |
![]() Blick von Dachauer Strasse Richtung Stiglmaierplatz View from Dachauer Strasse towards Stiglmaier Place |
![]() Dachauer Strasse / Dachauer Street |
![]() Open-End-Baustelle: U-Bahn Sendlinger-Tor-Platz Open end construction site Sendlinger-Tor-Platz subway |
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![]() Relax beim Verpacken der eingesammelten Brillen Relax when packing the collected glasses |
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