|
|
|
|
peepart Tagebuch 25. Juni 2019 3. Teil: Trianonvertrag - Begrüssung der marschierenden Ungarn |
Als waschechte (d.h. gebürtige) Münchnerin ist es für mich
eine grosse Ehre, die Begrüssungsrede halten zu dürfen.
Video: hier
Ihr
seht mich wie folgt, u.a. während ich die Begrüssungsansprache halte: 6:32, 21:50, 30:20 und 38:04 Nachstehend der Text zum Video, Zitatanfang:
Nieder mit Trianon!
Geehrte Damen und Herren! Die ungarische Delegation durfte an den Verhandlungen nicht einmal teilnehmen, sie wurde nur zur Unterschrift zur Zerstörung ihres Staates eingeladen. Das war seit dem Westfälischen Friede (1648) in Europa nicht üblich. Diese Neuheit wird in unseren Tagen mit dem Migrantenstrom wiederholt, da das Volk auch darüber nicht gefragt wurde, obwohl es klar ist, dass es fatale Folgen haben wird. Zuerst wurde mit Ungarn ein christlicher Vielvölkerstaat in nationalistische Kleinstaaten, jetzt werden die Nationalstaaten in einen europäischen Superstaat mit einer einheitlichen, identitätslosen Bevölkerung umgewandelt. Die Argumente sind wieder falsch und verlogen. Deshalb organisieren verantwortliche Zivilisten einen Protestmarsch quer durch Europa, von Budapest bis nach Versailles, zum Großen Trianon Schloss: Nieder mit Trianon! Gerechtigkeit für Ungarn! Gerechtigkeit für Europa! Abmarsch am 4. Juni (am tragischen Tag von Trianon). Ankunft in Versailles, am 22. Juli (am Tag des triumphalen Sieges von Nándorfehérvár, im Jahr 1456 gegen die Türken; Nádorfehérvár heute Belgrad).
"In Trianon wurde kein Land schlimmer als Ungarn verwundet.
Aber dieses Land wird von starken Menschen bewohnt, die im
Geist ihr Land nicht zerstören lassen."
(Francesco Nitti, italienischer Ministerpräsident, September 1924)
Nieder mit Trianon! Gerechtigkeit für Ungarn! Gerechtigkeit für Europa! |
Ich lese obigen Begrüssungstext, der simultan ins Ungarische übersetzt wird |
Dr.h.c. Georg Engel, Miklós István Àdám, Chris Bleicher, Marschierender (von li.) |
Miklós István Àdám (li.) |
Die Texte der Kranzbänder werden vorgelesen |
|
Die St. Annakirche (früher ungarisch!) erhält den Kranz |
|