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peepart Tagebuch - 5. März 2020
Vorbereitung Brillensammelaktion
Bin wie jedes Jahr gespannt, ob es redaktionelle Ankündigungen gibt, denn diese unterstützen maßgeblich meine alljährliche Brillensammelaktion. Dazu verteile ich - wenn ich unterwegs bin - meine flyer, bevorzugt an die Zielgruppe "RentnerIn mit Nasengestell". Mein Standardsprüchlein, das sich bewährt hat:

Entschuldigung, Sie tragen Brille. Wenn Sie ausgemusterte Brillen haben, die Sie nicht mehr tragen - hier können Sie sie abgeben!"

Die Reaktionen sind meist freundlich und ich bekomme nur wenige Absagen, meist mit Begründung: "Ich habe einen Optiker!" oder "Ich habe nur diese, eine Brille!" oder "Schade, ich habe sie vor kurzem weggeschmissen!". Einige fragen nach und ich erkläre Ihnen, dass die Brillen in Koblenz, der Zentrale von BRILLEN WELTWEIT von 32 Menschen mit Einschränkungen gereinigt, desinfiziert und vermessen werden bevor sie weltweit nach Afrika, Asien, Südameria an die Ärmsten der Armen geschickt werden. So vergeht die Fahrt in der U-Bahn meist schneller als gewöhnlich.

Aus meinem Fundus räume ich häppchenweise alles, was ich für diesen Tag benötige hervor, damit ich dann am Sonntag, 8.3. mit dem Aufbau/Deko Zeit spare. Wegen Brandschutz kann ich immer nur für einen Tag dekorieren, danach muss alles wieder "verschwinden", d.h. BesucherInnen meiner Ausstellungsräume sehen danach nur die abgespeckte Brandschutzversion.


Geschenkte Deko kommt aus der Tüte

Für meine ehrenamtlichen HelferInnen

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