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peepart Tagebuch - 4. Mai 2020
Tierurnenlieferung mit kleiner Naturbeobachtung
Die Fahrt mit MVV zum Tierkrematorium München Riem ist umständlich: Bus, 2 x Tram und dann wieder Bus. Deshalb betrachte ich meine Künstler-Tierurnenlieferungsfahrten jedesmal als "Ausflug" und beobachte die halbwilden Blumen an der Tram-Schleife in Berg am Laim. Einen kleinen, blauen Schmetterling sehe ich heuer erstmalig, was mich besonders freut.

Die strengen Corona-Vorschriften gelten immer noch. Deshalb platziere ich die Tierurnen auf der Bank vor dem Tierkrematorium, rufe an und schwupps, öffnet ein freundlicher Mitarbeiter mit Mundschutz die Türe, um meine Lieferung - unter Wahrung der Abstandsregeln - in Empfang zu nehmen.

Bei der Rückfahrt komme ich bei der Bayerischen Staatsoper vorbei als ich zur U-Bahn Odeonsplatz laufe. Eine kleine Gruppe Tauben sitzt auf den Katzenkopf-Steinen. Da ich noch ein kleines Stückchen Breze in der Tasche habe, zwicke ich kleine Teilchen ab und lasse sie fallen. Taubenfüttern ist meines Wissens nach in MUC verboten, obwohl seit Corona-Ausgangsbeschränkungen bekannt ist, dass sie nun nix mehr in den Innenstädten - nicht nur in MUC - zum Fressen finden und hungern! Kaum zu glauben: Für die paar Brösel herrscht ein Aufruhr, sie kommen mir sogar hinterher gelaufen! Leider habe ich nicht mehr in der Tasche. Das nächste mal werde ich extra etwas mitnehmen. Sie können ja nix dafür, dass sie keine weissen Federn haben wie gehätschelte Hochzeitstäubchen. Eine Dame, die mich beobachtete, war voller Begeisterung, als sie sah, dass ich die Tauben (wenn auch nur ein wenig) fütterte; sie bedauerte, nix in der Tasche zu haben.


Kleiner Frühlingsbote: Der selten gewordene Bläuling (Polyommatus bellargus)

Tram-Schleife Berg am Laim


Coronaconform stelle ich die Tierurnen auf der Bank ab

Bunte Tierurnenmischung

Tierurne Sternenhimmel

Tierurne Du und ich

Tierurne Poesie

Vor der Bayerischen Staatsoper

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