Nachdem ich bei einem Notfall einsprang und 6 Katzen und die liebe Hüdin SPOTTY
versorgte, siehe peepart Tagebuch vom 20. April 2020 ging es
super schnell: Was ich damals noch nicht wusste: SPOTTY war schwer krank und hatte
schon vor meiner "Übernahme" mehrere Tage nix gefressen! Das erste
Gassigehen mit ihr verlief super, doch von da an ging es täglich trotz
Medikamentengabe etc. mehr bergab. Sie fraß weiterhin nix, wurde schwach und schwächer und so
begleitete ich sie ihre letzten Tage. Die Tierärztin gab ihr Bestes, doch leider vergeblich.
Die liebe SPOTTY bleibt für immer in meiner Erinnerung. Besonders herzzerreissend war,
als sie sich von mir verabschiedete und Kater Gustl ebenfalls sein Köpfchen an uns beiden
rieb, denn ich kraulte Spotty's Öhrchen bis zum Eintreffen der Tierärztin, die sie dann
erlöste.
Danach tauchte die Frage auf: Wohin mit dem vielen Hundefutter? Doch weder das Tierheim, noch der
Münchner Tierpark Hellabrunn und auch die Tiertafel
nahmen coronamaßnahmenbedingt nix an: Mir wurde bei diesen Telefonaten gesagt, dass Obdachlose
Futter für ihre Hunderl selbst kaufen müssen und es keine Lagerstelle gibt, wo man
für sie Hundefutter zur Abholung deponieren kann! Erfreulicherweise wurde mir - als jetzt die
Coronamaßnahmen gelockert wurden - von
der Münchner Tiertafel der heutige Tag mit einem Zeitfenster zwischen 19-20 Uhr
zur Abgabe des übrig gebliebenen Hundefutters genannt. Ein kleines Hündchen namens
KIMBA war sofort zutraulich und schnupperte eifrig an den gespendeten Futtertüten.
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