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peepart Tagebuch 30. Juni 2014 2. Teil: 2.500 Brillen zählen & Installation |
Vor meinem "inneren Auge" sehe ich den Boden meiner
Ausstellungsräumlichkeiten über und über bedeckt und das verführt mich zu einer
"Brillen-Installation mit Zählfaktor": Weisse Tücher auf den Boden und los geht's,
Brillen aus Kartons entzwirren, oft mehrfach Etui aufklappen, Etui zuklappen bis
die Brillen in passenden Etuis liegen und hübsch in Reihe dekorieren. Was arbeitsmässig
auf mich zukommt, erahne ich noch nicht... Glücklicherweise helfen mir meine liebe Ingrid Bohn, Atem-Therapie Bohn und ein weitere liebe Freundin, die unerkannt bleiben möchte. Insgesamt werkeln wir zu zweit 14 Std. im Akkord, bis alles vorsortiert, gezählt und reisefertig verpackt ist, denn am nächsten Tag kommt der liebe Johannes Klein von Brillen Weltweit mit Transporter aus Koblenz und holt alles ab: Es sind fast auf die Brille genau zu meiner grossen Überraschung gezählte 2.500 Exemplare!!! In dieser Sammelzentrale werden die Brillen von einem Team vermessen, kaputte Teilchen ausgetauscht, gereinigt, desinfiziert und katalogisiert bevor sie bedürftige Menschen mit Sehschwächen aus der ganzen Welt auf die Nase bekommen. Erschöpft, aber überglücklich liegen am Ende der langen Nacht nicht nur die Brillen, sondern auch meine Freundin und ich zur Verschnaufpause auf dem Boden. Wer bei meiner Brillensammelaktion peepart CHARITY zugunsten Brillen Weltweit mitmachen möchte, kann in München weiterhin ausgemusterten Brillen etc. zu Geschäftsöffnungszeiten bei meinen Annahmestellen abgeben oder direkt per Post an die Brillenzentrale in Koblenz senden. Und last but not least: Fa. Iffland spendet kostbare Hörgeräte! Doch darüber mehr in meinem nächsten Beitrag ... |